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Rivermate | Indien

Indien

349 EURpro Mitarbeiter/Monat

Einstellung in Indien über our Employer of Record (EOR)

Einstellungen remote employees einfach und konform über unseren Employer of Record (EOR) Service in Indien einstellen

Kapital
New Delhi
Währung
Indian Rupee
Sprache
Hindi, English
Bevölkerung
1,380,004,385
BIP-Wachstum
6.68%
Weltanteil am BIP
3.28%
Lohnabrechnungsfrequenz
Monthly
Arbeitszeiten
48 hours/week

Wie Rivermate Ihnen als Employer of Record in Indien helfen kann

Globale EOR-Abdeckung

Mit über 150+ abgedeckten Ländern können wir Ihnen dabei helfen, Ihr Geschäft weltweit mit Ihren Employer of Record (EOR)-Bedürfnissen zu erweitern.

100% Einhaltung

Wir garantieren 100% Einhaltung der lokalen Arbeitsgesetze und Vorschriften durch unser Netzwerk von lokalen Experten in jedem Land.

Vollständig anpassbar

Wir bieten vollständig anpassbare Lösungen, um Ihren Geschäftsanforderungen gerecht zu werden, egal ob Sie einen Mitarbeiter oder ein ganzes Team einstellen möchten.

Engagierter Support

Sie und Ihre(n) Mitarbeiter(in) erhalten einen dedizierten Account Manager, den Sie jederzeit per Anruf, WhatsApp, E-Mail oder Slack kontaktieren können.

Einführung des Employer of Record Service in Indien

Ein Employer of Record (EOR) ist eine Organisation Dritter, die die rechtlichen und administrativen Verantwortlichkeiten für die Beschäftigung von Arbeitnehmern im Auftrag eines anderen Unternehmens übernimmt. Diese Vereinbarung ermöglicht es Unternehmen, Mitarbeiter in Ländern einzustellen, in denen sie keine rechtliche Einheit haben, und erweitert somit effektiv ihre globale Reichweite, ohne eine lokale Tochtergesellschaft gründen zu müssen.

Im Kontext Indiens dient ein EOR als wertvoller Partner für ausländische Unternehmen, die auf den riesigen Talentpool und den wachsenden Markt des Landes zugreifen möchten. Durch die Abwicklung von Gehaltsabrechnung, Steuern, Sozialleistungen und die Einhaltung der lokalen Arbeitsgesetze ermöglicht ein EOR Unternehmen, sich auf ihre Kernaktivitäten zu konzentrieren und gleichzeitig die rechtlichen und regulatorischen Anforderungen im komplexen Geschäftsumfeld Indiens zu erfüllen.

Wie funktioniert ein EOR-Unternehmen in Indien?

Das EOR-Modell arbeitet durch eine Reihe miteinander verbundener Schritte:

  1. Kundenvereinbarung: Das Kundenunternehmen geht eine Partnerschaft mit einem EOR-Anbieter ein, in der die Bedingungen der Zusammenarbeit und die benötigten Dienstleistungen festgelegt werden.

  2. Mitarbeitereinführung: Der EOR stellt die rechtliche Beschäftigung der vom Kunden ausgewählten Mitarbeiter sicher, übernimmt alle erforderlichen Formalitäten und Verträge.

  3. Gehaltsabrechnung: Der EOR verarbeitet die Gehaltsabrechnung, sorgt für eine pünktliche und korrekte Zahlung der Gehälter unter Einhaltung der indischen Steuervorschriften.

  4. Verwaltung der Sozialleistungen: Der EOR verwaltet die Sozialleistungen der Mitarbeiter, einschließlich Krankenversicherung, Provident Fund und anderer gesetzlicher Anforderungen.

  5. Einhaltung der Vorschriften: Der EOR bleibt auf dem neuesten Stand bezüglich der indischen Arbeitsgesetze und stellt sicher, dass alle Beschäftigungspraktiken den lokalen Vorschriften entsprechen.

  6. HR-Unterstützung: Der EOR bietet kontinuierliche HR-Unterstützung, beantwortet Mitarbeiteranfragen und verwaltet administrative Aufgaben.

Vorteile der Nutzung eines EOR in Indien

Die Beschäftigung eines EOR in Indien bietet zahlreiche Vorteile für internationale Unternehmen:

  1. Schneller Markteintritt: Unternehmen können schnell eine Präsenz in Indien aufbauen, ohne den zeitaufwändigen Prozess der Einrichtung einer lokalen Einheit durchlaufen zu müssen.

  2. Risikominderung: Der EOR übernimmt die rechtliche Verantwortung für die Beschäftigung, wodurch die Exponierung des Kundenunternehmens gegenüber Compliance-Risiken reduziert wird.

  3. Kosteneffizienz: Durch den Wegfall der Notwendigkeit einer lokalen Tochtergesellschaft können Unternehmen bei Gründung und Betriebskosten sparen.

  4. Flexibilität: EORs ermöglichen es Unternehmen, ihre Belegschaft leicht zu skalieren, um auf Marktnachfragen zu reagieren.

  5. Lokale Expertise: EORs bieten wertvolle Einblicke in die indischen Arbeitsgesetze, kulturelle Nuancen und Geschäftspraktiken.

  6. Fokus auf das Kerngeschäft: Mit administrativen Aufgaben, die vom EOR übernommen werden, können sich Unternehmen auf ihre primären Geschäftsziele konzentrieren.

  7. Zugang zu Talenten: EORs erleichtern die Einstellung von Top-Talenten in Indien, unabhängig von der physischen Präsenz des Unternehmens im Land.

Durch die Nutzung der Dienste eines EOR können Unternehmen die komplexe regulatorische Landschaft Indiens mit Vertrauen navigieren, das enorme Potenzial des Landes erschließen und Risiken minimieren sowie Wachstumschancen maximieren.

Beschäftigungslandschaft in Indien

Die Beschäftigungslandschaft Indiens ist ein dynamisches und komplexes Ökosystem, geprägt von einer großen und jungen Belegschaft, schnellem Wirtschaftswachstum sowie einer Mischung aus traditionellen und modernen Branchen. Der Arbeitsmarkt des Landes durchläuft bedeutende Transformationen, angetrieben durch technologische Fortschritte, demografische Veränderungen und sich entwickelnde Wirtschaftspolitiken. Mit einer Bevölkerung von über 1,3 Milliarden Menschen bietet Indien einen riesigen Pool an Humanressourcen und ist damit ein attraktives Ziel für sowohl inländische als auch internationale Unternehmen.

Überblick über die Arbeitsgesetze

Indiens Arbeitsgesetze sind umfassend und zielen darauf ab, die Rechte der Arbeitnehmer zu schützen und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum zu fördern. Einige zentrale Aspekte sind:

  • Das Industrial Disputes Act, der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen regelt und Mechanismen zur Streitbeilegung bietet.
  • Das Factories Act, das die Arbeitsbedingungen in Fertigungsbetrieben reguliert.
  • Das Minimum Wages Act, das eine faire Vergütung für Arbeitnehmer in verschiedenen Sektoren sicherstellt.
  • Das Employees' Provident Fund and Miscellaneous Provisions Act, das Rentenleistungen für berechtigte Arbeitnehmer vorschreibt.

Diese Gesetze, zusammen mit zahlreichen anderen, bilden einen komplexen regulatorischen Rahmen, den Arbeitgeber sorgfältig navigieren müssen, um die Einhaltung sicherzustellen.

Kulturelle Überlegungen

Kulturelle Faktoren spielen eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung des Arbeitsumfelds in Indien:

  • Hierarchische Strukturen: Indische Arbeitsplätze spiegeln oft eine hierarchische Gesellschaft wider, wobei Respekt vor Autorität und Seniorität oberste Priorität haben.
  • Beziehungsorientiert: Der Aufbau persönlicher Beziehungen ist in der indischen Geschäftskultur entscheidend und hat oft Vorrang vor unmittelbarer Aufgabenerfüllung.
  • Vielfalt: Die kulturelle Vielfalt Indiens bedeutet, dass die Normen am Arbeitsplatz je nach Region und Branche erheblich variieren können.
  • Work-Life-Balance: Obwohl traditionell weniger betont, gewinnt das Konzept der Work-Life-Balance an Bedeutung, insbesondere bei jüngeren Fachkräften.

Das Verständnis und die Anpassung an diese kulturellen Nuancen sind für erfolgreiche Geschäftsaktivitäten in Indien unerlässlich.

Herausforderungen bei direkter Einstellung in Indien

Direkteinstellungen in Indien können für ausländische Unternehmen mehrere Herausforderungen darstellen:

  1. Komplexe Arbeitsgesetze: Das Navigieren durch das komplexe Geflecht der Arbeitsvorschriften kann für Unternehmen, die mit dem indischen Rechtssystem nicht vertraut sind, entmutigend sein.

  2. Bürokratische Prozesse: Die Gründung einer rechtlichen Einheit und die Erlangung notwendiger Genehmigungen können zeitaufwendig sein und mehrere Regierungsbehörden involvieren.

  3. Kulturelle Unterschiede: Missverständnisse aufgrund kultureller Unterschiede können zu Kommunikationslücken und Konflikten führen.

  4. Talentakquise: Obwohl Indien eine große Arbeitskraft hat, kann die Suche und Bindung qualifizierter Fachkräfte in bestimmten Sektoren wettbewerbsintensiv sein.

  5. Regionale Unterschiede: Beschäftigungspraktiken und Vorschriften können zwischen verschiedenen Bundesstaaten variieren, was eine weitere Komplexitätsebene hinzufügt.

  6. Compliance-Risiken: Die kontinuierliche Einhaltung sich entwickelnder Arbeitsgesetze und Vorschriften ohne lokale Expertise kann herausfordernd sein.

Diese Herausforderungen unterstreichen die Bedeutung einer gründlichen Vorbereitung und die mögliche Zusammenarbeit mit lokalen Experten oder die Nutzung alternativer Beschäftigungslösungen, wie z.B. eines Employer of Record, um die einzigartige Beschäftigungslandschaft Indiens effektiv zu navigieren.

EOR im Land

Indiens dynamische Geschäftswelt macht es zu einem attraktiven Ziel für globale Unternehmen, die ihre Aktivitäten ausbauen möchten. Employer of Record (EOR)-Dienstleistungen haben sich als wertvolle Lösung für Unternehmen etabliert, die eine Präsenz in Indien aufbauen wollen, ohne die Komplexität einer lokalen Einheit zu bewältigen. So funktionieren EOR-Dienste typischerweise in Indien:

Wie funktionieren EOR-Dienste in Indien

EOR-Dienste bieten einen vereinfachten Ansatz für ausländische Unternehmen, Mitarbeiter in Indien zu beschäftigen und zu verwalten. Der EOR agiert als rechtlicher Arbeitgeber für die Belegschaft des Kunden in Indien, übernimmt alle beschäftigungsbezogenen Verantwortlichkeiten und ermöglicht gleichzeitig die operative Kontrolle des Kunden.

Wenn ein Unternehmen einen EOR in Indien engagiert, verläuft der Prozess in der Regel wie folgt:

  1. Mitarbeitereinführung: Der EOR übernimmt den gesamten Einstellungsprozess, einschließlich der Erstellung von Arbeitsverträgen, die mit den indischen Arbeitsgesetzen und Vorschriften übereinstimmen.

  2. Gehaltsabrechnung: Der EOR verwaltet die Gehaltsabrechnung, sorgt für eine pünktliche und korrekte Auszahlung der Gehälter gemäß den lokalen Steuergesetzen und gesetzlichen Anforderungen.

  3. Steuerliche Compliance: EORs kümmern sich um Einkommenssteuerabzüge, Beiträge zum Provident Fund und andere obligatorische Abzüge nach indischem Recht.

  4. Verwaltung der Sozialleistungen: Sie verwalten die Sozialleistungen der Mitarbeiter, einschließlich Krankenversicherung, Urlaubsansprüche und anderer Vorteile, wie mit dem Kunden vereinbart.

  5. HR-Unterstützung: EORs bieten laufende HR-Unterstützung, beantworten Mitarbeiteranfragen und stellen die Einhaltung der indischen Arbeitsgesetze sicher.

  6. Rechtliche Einhaltung: Sie sorgen für die Einhaltung aller relevanten indischen Arbeitsgesetze, einschließlich des Industrial Disputes Act, des Minimum Wages Act und anderer.

  7. Arbeitsvisa-Unterstützung: Für ausländische Mitarbeiter können EORs bei der Beantragung notwendiger Arbeitserlaubnisse und Visa helfen.

Durch die Nutzung von EOR-Diensten können Unternehmen schnell eine Präsenz in Indien aufbauen, ohne eine eigene Einheit gründen zu müssen, komplexe lokale Vorschriften navigieren und sich auf ihre Kernaktivitäten konzentrieren, während die Beschäftigungslogistik Experten überlassen wird, die den indischen Markt gut kennen.

Gehaltsabrechnung & Steuern in Indien

Das Gehalts- und Steuersystem Indiens ist ein komplexer Rahmen, der sicherstellen soll, dass sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer Beiträge zu sozialen Sicherungssystemen leisten und ihren Steuerpflichten nachkommen. Dieses System umfasst verschiedene Komponenten, darunter Provident Funds, Rentenpläne, Krankenversicherungen und Einkommensteuerabzüge. Das Verständnis dieser Elemente ist entscheidend, um den indischen Arbeitsmarkt effektiv zu navigieren.

Arbeitgeberbeiträge

Employees' Provident Fund (EPF)

Arbeitgeber in Indien sind verpflichtet, 12 % des Bruttomonatsgehalts eines Mitarbeiters in den EPF einzuzahlen. Dieser Beitrag wird in zwei Teile aufgeteilt:

  1. 8,33 % fließen in das Employees' Pension Scheme (EPS) für Arbeitnehmer, die weniger als ₹15.000 pro Monat verdienen, begrenzt auf ₹1.250 monatlich.
  2. Die verbleibenden 3,67 % werden auf das EPF-Konto des Mitarbeiters eingezahlt.

Diese Beiträge sind steuerfrei und sichern die finanzielle Zukunft des Mitarbeiters.

Employees' State Insurance (ESI)

Das ESI-Programm bietet medizinische und finanzielle Vorteile für Arbeitnehmer und deren Angehörige. Arbeitgeberbeiträge zum ESI variieren je nach Unternehmensgröße:

  • Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern zahlen 4,75 % des Lohns des Mitarbeiters.
  • Unternehmen mit weniger als 20 Mitarbeitern sind nicht verpflichtet, zum ESI beizutragen.

Weitere Verantwortlichkeiten

Arbeitgeber müssen:

  1. Berechtigte Mitarbeiter bei EPF und ESI registrieren.
  2. Arbeitnehmerbeiträge von den Gehältern abziehen.
  3. Sowohl Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmerbeiträge innerhalb der vorgegebenen Fristen an die entsprechenden Behörden abführen.

Arbeitnehmerbeiträge

Einkommensteuerabzug an der Quelle (TDS)

TDS ist die primäre Steuerabzugsmethode vom Gehalt eines Mitarbeiters. Der abgezogene Betrag hängt ab von:

  • Der Einkommensstufe des Mitarbeiters
  • Dem Steuererklärungsstatus
  • Geltend gemachten Abzügen oder Befreiungen

Arbeitgeber berechnen und ziehen TDS anhand der aktuellen Einkommensteuertarife und -stufen, die vom Income Tax Department vorgegeben werden. Arbeitnehmer sind verantwortlich für die Einreichung ihrer Steuererklärungen und die Geltendmachung etwaiger Steuervergünstigungen oder Abzüge.

Employees' Provident Fund (EPF)

Arbeitnehmer zahlen 12 % ihres Bruttogehalts in den EPF ein. Dieser Betrag wird vom Gehalt abgezogen und zusammen mit dem Arbeitgeberanteil in ein zinsbringendes Konto für die Altersvorsorge eingezahlt.

Employees' State Insurance (ESI)

Berechtigte Arbeitnehmer (die unter einer bestimmten Grenze verdienen) zahlen 1,75 % ihres Gehalts in das ESI-Programm ein. Dies bietet medizinische und finanzielle Vorteile für den Arbeitnehmer und seine Angehörigen.

Berufssteuer

Die Berufssteuer ist eine staatlich erhobene Steuer, die vom Gehalt eines Arbeitnehmers abgezogen wird. Der Satz und die Anwendbarkeit variieren je nach Bundesstaat. Sie gilt in der Regel für angestellte Arbeitnehmer, die über einem bestimmten Schwellenwert verdienen, der von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich ist.

Das Verständnis dieser Beiträge und Abzüge ist für Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Indien wesentlich. Es gewährleistet die Einhaltung der Arbeitsgesetze, bietet soziale Sicherheitsleistungen und unterstützt eine effektive Finanzplanung. Da sich Vorschriften ändern können, ist es wichtig, stets über die neuesten Gehalts- und Steueranforderungen in Indien informiert zu bleiben.

Mitarbeiterleistungen in Indien

Indien bietet eine umfassende Palette an Mitarbeiterleistungen, sowohl gesetzlich vorgeschrieben als auch optional, um das Wohlbefinden und die finanzielle Sicherheit der Belegschaft zu gewährleisten. Als Employer of Record (EOR) verwaltet Rivermate diese Leistungen fachmännisch, stellt die Einhaltung der lokalen Vorschriften sicher und bietet wertvolle Unterstützung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Durch die Übernahme der Komplexität der Leistungsverwaltung können Unternehmen sich auf ihre Kernaktivitäten konzentrieren und attraktive Vergütungspakete für ihre indischen Mitarbeiter anbieten.

Gesetzlich vorgeschriebene Leistungen

In Indien sind mehrere Leistungen gesetzlich vorgeschrieben und müssen den Mitarbeitern gewährt werden:

  • Provident Fund (EPF): Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer zahlen 12 % des Grundgehalts in diese Altersvorsorge ein.
  • Employees' Pension Scheme (EPS): Ein Teil des Arbeitgeber-EPF-Beitrags finanziert diese Rentenversicherung.
  • Employees' Deposit Linked Insurance (EDLI): Bietet finanzielle Unterstützung an die Familie des Mitarbeiters im Todesfall während der Dienstzeit.
  • Employees' State Insurance (ESI): Ein Sozialversicherungssystem, das medizinische Versorgung und finanzielle Leistungen für Arbeitnehmer bis zu ₹21.000 pro Monat bietet.
  • Gratuity: Eine Einmalzahlung an Arbeitnehmer bei Ruhestand oder Kündigung nach mindestens fünf Jahren Dienst.
  • Mutterschaftsurlaub: 26 Wochen bezahlter Urlaub für Frauen in Betrieben mit mindestens 10 Mitarbeitern.

Optionale Leistungen

Um Talente anzuziehen und zu binden, bieten viele Arbeitgeber in Indien zusätzliche Leistungen an:

  • Krankenversicherung: Gruppenpläne, die Krankenhausaufenthalte, medizinische Ausgaben und Wellness-Programme abdecken.
  • Lebensversicherung: Gruppenlebensversicherungen für zusätzlichen finanziellen Schutz.
  • Zusätzliche Altersvorsorgepläne: Ergänzende Optionen über die gesetzliche EPF hinaus.
  • Bezahlte Freizeit (PTO): Zusätzliche Urlaubstage für Ferien, Krankentage und persönliche Angelegenheiten.
  • Elternzeit: Erweiterte Leistungen, einschließlich Vaterschaftsurlaub.
  • Flexible Arbeitsgestaltung: Remote-Arbeitsoptionen, flexible Arbeitszeiten oder verkürzte Arbeitswochen.
  • Kinderbetreuung: Vor-Ort-Kinderbetreuungseinrichtungen oder Zuschüsse.
  • Wellness-Programme: Fitnessstudio-Mitgliedschaften, Gesundheitschecks, Stressmanagement-Workshops.
  • Transportzuschüsse: Übernahme der Pendelkosten oder firmeneigene Transportmittel.
  • Mahlzeitenzuschüsse: Ermäßigte oder kostenlose Mahlzeiten am Arbeitsplatz.
  • Mitarbeiterrabatte: Verhandelte Rabatte auf verschiedene Produkte und Dienstleistungen.

Durch die Kombination dieser obligatorischen und freiwilligen Leistungen können Arbeitgeber in Indien attraktive Vergütungspakete schnüren, die das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördern, die Moral steigern und die allgemeine Arbeitszufriedenheit verbessern.

Kündigung & Offboarding in Indien

Der Prozess der Kündigung und des Offboardings in Indien umfasst mehrere entscheidende Schritte, um die Einhaltung der Arbeitsgesetze sicherzustellen und eine positive Arbeitgebermarke zu wahren. Dieser Prozess erfordert sorgfältige Planung und Umsetzung, um sowohl das Unternehmen als auch den ausscheidenden Mitarbeiter zu schützen.

Kündigungsprozess

Bei der Kündigung eines Mitarbeiters in Indien müssen Arbeitgeber bestimmte gesetzliche Vorgaben beachten:

  1. Gültige Gründe für die Kündigung festlegen, z.B. Fehlverhalten, schlechte Leistung oder Redundanz.
  2. Angemessene Kündigungsfrist gemäß Arbeitsvertrag oder anwendbaren Arbeitsgesetzen (in der Regel mindestens 30 Tage).
  3. Abfindungszahlungen berechnen und vorbereiten, falls gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben.
  4. Den Kündigungsprozess sorgfältig dokumentieren, inklusive Gründe und Kommunikation.

Offboarding-Verfahren

Sobald die Kündigungsentscheidung getroffen ist, beginnt der Offboarding-Prozess:

Exit-Interview

Führen Sie ein Exit-Interview durch, um Feedback und Erkenntnisse vom ausscheidenden Mitarbeiter zu sammeln. Dies hilft, Verbesserungsbereiche zu identifizieren und eine professionelle Beziehung aufrechtzuerhalten.

Wissensübergabe

Organisieren Sie die Übergabe von Wissen und Verantwortlichkeiten an den Nachfolger oder Teammitglieder. Dies gewährleistet Kontinuität und minimiert Störungen.

Vermögensrückgabe

Sammeln Sie alle Firmeneigentümer, einschließlich:

  • Laptops und andere elektronische Geräte
  • Zugangskarten und ID-Badges
  • Firmenkreditkarten
  • Sonstige physische Vermögenswerte

Kontodeaktivierung

Widerrufen Sie den Zugriff auf:

  • E-Mail-Konten
  • Interne Systeme und Software
  • Firmendatenbanken
  • Cloud-Speicher

Abschlussabrechnung

Bearbeiten Sie die letzte Abrechnung des Mitarbeiters, inklusive:

  • Nicht gezahltes Gehalt
  • Abgeltung von angesammtem Urlaub
  • Abfindung (falls zutreffend)
  • Erstattung ausstehender Ausgaben

Dokumentation

Stellen Sie dem ausscheidenden Mitarbeiter die erforderlichen Dokumente aus:

  • Arbeitszeugnis
  • Kündigungsschreiben
  • Formular 16 (für Steuerzwecke)
  • Weitere relevante Zertifikate

Kommunikation

Informieren Sie relevante Stakeholder über den Austritt des Mitarbeiters:

  • Teammitglieder und unmittelbare Kollegen
  • Personalabteilung
  • IT-Abteilung für die Kontodeaktivierung
  • Kunden oder externe Partner (falls zutreffend)

Durch die Befolgung dieser Schritte können Unternehmen einen reibungslosen Kündigungs- und Offboarding-Prozess in Indien gewährleisten, die gesetzlichen Vorgaben einhalten und professionelle Standards wahren.

Visa & Arbeitserlaubnisse in Indien

Indiens vielfältige Wirtschaft und wachsender Arbeitsmarkt ziehen viele ausländische Fachkräfte an, die Beschäftigungsmöglichkeiten suchen. Die Navigation durch Visa- und Arbeitserlaubnisanforderungen kann jedoch komplex sein. Hier eine kurze Übersicht darüber, was ausländische Arbeitnehmer über die legale Arbeit in Indien wissen müssen:

Arten von Arbeitsvisa

Indien bietet verschiedene Visa-Arten für ausländische Arbeitnehmer, darunter:

  1. Employment Visa: Für qualifizierte Fachkräfte, die bei indischen Unternehmen beschäftigt sind.
  2. Business Visa: Für kurzfristige Geschäftstätigkeiten, nicht für Beschäftigung.
  3. Project Visa: Für spezielle Projekte im Energie- und Stahlsektor.
  4. Intern Visa: Für Praktika bei indischen Unternehmen oder Bildungseinrichtungen.

Anforderungen für das Employment Visa

Um ein Employment Visa zu erhalten, benötigen Antragsteller in der Regel:

  • Ein gültiges Jobangebot eines indischen Unternehmens
  • Nachweis von Qualifikationen und Berufserfahrung
  • Mindestgehalt (in der Regel über $25.000 pro Jahr)
  • Sponsoring durch das beschäftigende Unternehmen

Ablauf des Arbeitserlaubnisverfahrens

Im Gegensatz zu einigen Ländern stellt Indien keine separaten Arbeitserlaubnisse aus. Das Employment Visa dient sowohl als Visum als auch als Arbeitserlaubnis. Der Prozess umfasst:

  1. Erhalt eines Jobangebots eines indischen Arbeitgebers
  2. Beantragung des Employment Visa bei einer indischen Botschaft oder Konsulat
  3. Registrierung beim Foreigners Regional Registration Office (FRRO) innerhalb von 14 Tagen nach Ankunft in Indien

Wichtige Überlegungen

  • Visadauer: Employment Visas werden in der Regel für ein Jahr ausgestellt und können verlängert werden.
  • Arbeitgeberwechsel: Erfordert einen neuen Visumantrag.
  • Angehörige: Familienmitglieder können für Dependent-Visa in Frage kommen.
  • Quotenbeschränkungen: Indien begrenzt die Anzahl ausländischer Arbeitnehmer in bestimmten Sektoren.

Einhaltung der Vorschriften

Ausländische Arbeitnehmer müssen die indischen Arbeitsgesetze und Steuerregelungen einhalten. Arbeitgeber sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Dokumentation und die Einhaltung der Visabestimmungen.

Das Verständnis dieser Anforderungen ist für ausländische Arbeitnehmer, die in Indien arbeiten möchten, entscheidend. Es ist ratsam, den Visumantragsprozess frühzeitig zu starten und sich bei Einwanderungsexperten oder der Personalabteilung des Arbeitgebers über die neuesten Informationen und Anleitungen zu informieren.

Warum Rivermate als Ihr Anbieter für Employer of Record in Indien wählen

Rivermate hebt sich als eine herausragende Wahl für Employer of Record (EOR)-Dienstleistungen in Indien hervor und bietet einen einzigartigen menschenzentrierten Ansatz, der über die reine Plattformbereitstellung hinausgeht. Unsere Full-Service-Lösung stellt sicher, dass wir Sie auf jedem Schritt begleiten und effektiv als Ihre globale HR-Abteilung fungieren. Wir bieten sogar Rekrutierungsdienste an, um Ihr Wachstum weiter zu unterstützen.

Hier sind die Gründe, warum Rivermate der ideale EOR-Partner in Indien ist:

Persönliche Betreuung

Bei Rivermate sind Sie nicht nur eine Nummer. Wir wissen, dass kleinere Unternehmen oft von größeren Anbietern übersehen werden. Genau hier kommen wir ins Spiel. Wir setzen uns dafür ein, Ihr Wachstum zu fördern, und bieten die persönliche Betreuung und Unterstützung, die Sie benötigen, um auf dem indischen Markt erfolgreich zu sein.

Menschliche Note

Wir sind der Überzeugung, dass HR und Gehaltsabrechnung grundsätzlich menschliche Geschäfte sind. Deshalb verzichten wir auf KI-Chatbots und automatisierte E-Mails zugunsten echter Menschen, die sich wirklich um Ihren Erfolg kümmern. Unser Team ist 24/7/365 für Sie da, um bei Fragen oder Anliegen zu helfen.

Globale Reichweite, lokale Expertise

Unser Motto lautet „Think global, act local.“ Mit lokalen Experten in über 135 Ländern, einschließlich Indien, sind wir einzigartig positioniert, um Sie bei der Navigation durch die komplexen indischen Arbeitsgesetze und Vorschriften zu unterstützen. Wir fungieren als Ihr lokaler Partner, egal, wo Ihr Unternehmen tätig ist.

Unvergleichliche Flexibilität

Wir verstehen, dass jedes Unternehmen individuelle Bedürfnisse hat. Deshalb bieten wir 100 % Flexibilität in unseren Dienstleistungen. Ob Sie zusätzliche Klauseln im Vertrag benötigen oder Ihre Mitarbeiter auf eine bestimmte Weise bezahlen möchten – wir passen uns Ihren Anforderungen an. Unsere Anpassungsfähigkeit stellt sicher, dass Sie eine maßgeschneiderte Lösung erhalten, die perfekt zu Ihrem Unternehmen passt.

Wenn Sie Rivermate als Ihren EOR-Partner in Indien wählen, erhalten Sie nicht nur einen Dienstleister – Sie gewinnen einen engagierten Verbündeten auf Ihrer globalen Expansionsreise. Unser menschenzentrierter Ansatz, kombiniert mit unserer Expertise und Flexibilität, macht uns zur idealen Wahl für Unternehmen, die ihre Präsenz in Indien aufbauen oder erweitern möchten.

Häufig gestellte Fragen

Häufig gestellte Fragen zu EOR-Dienstleistungen in Indien können helfen, komplexe Themen zu klären und Wissenslücken zu schließen. Hier sind fünf häufige Fragen mit Antworten, die die bereits bereitgestellten Informationen ergänzen:

Wie geht ein EOR mit Mitarbeiterkündigungen in Indien um?

Mitarbeiterkündigungen in Indien können aufgrund strenger Arbeitsgesetze komplex sein. Ein EOR verwaltet den Kündigungsprozess unter Einhaltung der lokalen Vorschriften, sorgt für die Einhaltung der Kündigungsfristen und leistet die erforderlichen Abfindungszahlungen. Zudem kümmert er sich um die notwendige Dokumentation und Kommunikation mit den lokalen Behörden, um rechtliche Risiken für das Kundenunternehmen zu minimieren.

Kann ein EOR bei der Beantragung von Arbeitserlaubnissen für ausländische Mitarbeiter in Indien helfen?

Ja, die meisten EORs bieten Unterstützung bei der Beantragung von Arbeitserlaubnissen für ausländische Mitarbeiter. Sie begleiten Unternehmen durch den Prozess, helfen bei der Vorbereitung der erforderlichen Dokumente und kommunizieren mit den zuständigen Regierungsstellen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die endgültige Entscheidung über die Visa-Genehmigung bei den indischen Einwanderungsbehörden liegt.

Wie stellt ein EOR die Einhaltung der indischen Datenschutzgesetze sicher?

EORs in Indien sind mit den Datenschutzbestimmungen des Landes vertraut, einschließlich des Information Technology Act und des kommenden Personal Data Protection Bill. Sie implementieren robuste Datensicherheitsmaßnahmen, holen die erforderlichen Zustimmungen für die Datenverarbeitung ein und stellen sicher, dass Mitarbeiterdaten gemäß den lokalen Gesetzen und internationalen Best Practices behandelt werden.

Was passiert bei einem Streit zwischen Mitarbeiter und Kundenunternehmen im Rahmen eines EOR?

Im Streitfall agiert der EOR als Vermittler zwischen Mitarbeiter und Kundenunternehmen. Er erleichtert die Kommunikation, gibt Hinweise zu den lokalen Arbeitsgesetzen und arbeitet an einer Lösung, die den indischen Vorschriften entspricht. Falls notwendig, kann der EOR auch das Kundenunternehmen in rechtlichen Verfahren vertreten, wobei er seine Expertise im lokalen Arbeitsrecht einbringt.

Kann ein EOR bei der Umsetzung von Mitarbeiterleistungen helfen, die speziell auf die indische Kultur abgestimmt sind, wie z.B. Festivalboni?

Absolut. EORs in Indien sind mit den lokalen Bräuchen und kulturellen Erwartungen am Arbeitsplatz vertraut. Sie können beratend tätig werden und kulturell relevante Leistungen umsetzen, wie z.B. Festivalboni (wie Diwali-Boni), die in Indien üblich sind. Dies hilft, Talente anzuziehen und zu binden, indem es lokal wettbewerbsfähige und kulturell angemessene Leistungspakete anbietet.

Was sind die Vorteile eines India EOR?

Ein EOR in Indien gewährleistet die Einhaltung der Arbeitsgesetze, reduziert rechtliche Risiken, spart Kosten durch den Wegfall einer lokalen Einheit und beschleunigt die Einstellung. Mit lokaler HR-Expertise sorgt er für kulturell und rechtlich konforme Beschäftigungspraktiken. Unternehmen können sich auf Wachstum konzentrieren, während der EOR in Indien die Gehaltsabrechnung und administrative Aufgaben übernimmt.