Was gilt als reguläre Arbeitszeit in der Beschäftigung?

Reguläre Arbeitszeit bezieht sich auf die Standardarbeitsstunden von nicht befreiten Mitarbeitenden, ohne Überstunden. Es ist die typische Dauer, die Mitarbeitende pro Abrechnungszeitraum arbeiten sollen.

Bedeutung

  1. Rechtliche Konformität: Die Einhaltung der regulären Arbeitszeit stellt die Einhaltung der Arbeitsgesetze sicher und vermeidet Bußgelder und Strafen, insbesondere in Bezug auf Überstundenvergütung.
  2. Faire Vergütung: Etabliert faire Vergütungsstrukturen basierend auf den Standardarbeitsstunden für nicht befreite Mitarbeitende.
  3. Mitarbeitendenwohl: Balanciert Arbeitsbelastung und Mitarbeitendenwohl während der regulären Stunden und fördert ein gesundes Arbeitsumfeld.

Berechnungsprozess

  1. Schichtstunden bestimmen: Ermitteln Sie die Beginn- und Endzeiten der Schicht des Mitarbeitenden.
  2. Gesamte gearbeitete Stunden berechnen: Subtrahieren Sie die Startzeit von der Endzeit, um die Gesamtstunden zu ermitteln.
  3. Unbezahlte Pausen berücksichtigen: Subtrahieren Sie unbezahlte Pausen, wie Mittagspausen.
  4. Zeiterfassung: Nutzen Sie Stundenzettel, Stechkarten oder Zeiterfassungsprogramme, um Start-/Endzeiten zu dokumentieren und unbezahlte Pausen zu erfassen.
  5. Zeit in Dezimalform umrechnen: Falls erforderlich, wandeln Sie die gearbeiteten Stunden in Dezimalform um, um genaue Berechnungen durchzuführen.

Wichtige Überlegungen

  1. Rechtliche Konformität: Stellen Sie sicher, dass die Einhaltung der lokalen Arbeitsgesetze gewährleistet ist, die maximale reguläre Stunden pro Woche und Überstundensätze festlegen können.
  2. Vergütungsstruktur: Etablieren Sie klare und faire Vergütungsstrukturen für reguläre Arbeitszeit und Überstunden.
  3. Work-Life-Balance: Streben Sie an, eine gesunde Balance zwischen Arbeitsbelastung und Mitarbeitendenwohl während der regulären Stunden zu bewahren.