Onboarding neuer Mitarbeiter ist einer der Schlüsselaspekte, um sicherzustellen, dass der Mitarbeiter einen schnellen Start hat. Allerdings kann die virtuelle Einstellung bei Einstellung und Onboarding schwierig sein, da Manager und HR-Personal nicht auf demselben Gelände wie der neue Mitarbeiter sind.
Als Arbeitgeber sollten Sie ein hervorragendes Onboarding-Erlebnis schaffen. Die Alternative kann langfristige negative Auswirkungen haben. Onboarding ist viel mehr als nur den Mitarbeiter in relevante Software einzuloggen und zu wissen, wo die täglichen Aufgaben zu finden sind.
Hier sind die Vorteile, die ein gutes Onboarding-Erlebnis für Ihr Team bringen kann.
Was sind die Vorteile eines guten Onboarding-Prozesses?
Die wichtigsten Vorteile eines guten Onboarding-Erlebnisses sind eine bessere Mitarbeiterbindung, Produktivität und zielgerichtete Arbeit. Hier sind die Vorteile:
1. Frühes Wohlbefinden stärkt Selbstvertrauen und Motivation
Einen schnellen Start hinzulegen, ist entscheidend. Wenn ein neuer Mitarbeiter eintritt, muss er sich willkommen und wohl im Team fühlen. Das Gefühl, willkommen zu sein, kann ihn begeisterter und motivierter machen, Teil des größeren Ganzen zu sein.
Manager können helfen, indem sie Videoanrufe planen, um den neuen Mitarbeiter den Teammitgliedern und anderen Kollegen vorzustellen. Das lässt den neuen Mitarbeiter von Tag eins an integriert und als Teil der Gruppe fühlen.
2. Gute Beziehungen frühzeitig fördern
Es ist wichtig, sofort eine Grundlage für starke Beziehungen im gesamten Unternehmen zu schaffen. Starke Beziehungen sind einer der wichtigsten Aspekte eines guten Arbeitsumfelds. Wenn sich neue Mitarbeiter mit ihren Kollegen verbunden fühlen, sind sie eher bereit, gut zusammenzuarbeiten und produktiv zu sein.
Virtuelles Onboarding sollte Aktivitäten umfassen, die neuen Mitarbeitenden helfen, Menschen nicht nur aus ihrem Team, sondern auch aus verschiedenen Abteilungen kennenzulernen und mit ihnen zu interagieren. Das kann durch virtuelle Kaffeepausen, Teambuilding-Übungen oder sogar kollaborative Projekte erfolgen.
3. Verständnis der Unternehmenskultur kann helfen, dass sich Mitarbeitende zugehörig fühlen
Das Verständnis der Unternehmenskultur und wie die Arbeit erledigt wird, kann für neue Mitarbeitende wesentlich sein. Unternehmenskultur umfasst die Werte, Überzeugungen und Verhaltensweisen, die die Arbeitsumgebung ausmachen. Neueinstellungen müssen dies schnell erfassen, um sich reibungslos ins Team zu integrieren.
Während des Onboardings sollten Ihre Manager Beispiele und Erfahrungen teilen, die die Unternehmenskultur zeigen. Das hilft neuen Mitarbeitenden zu verstehen, was von ihnen erwartet wird und wie sie sich einfügen können.
4. Klare Erwartungen setzen
Klare Erwartungen zu setzen, ist der Schlüssel, um die Arbeit des Einzelnen mit der Mission des Unternehmens zu verbinden. Wenn Mitarbeitende ihre Rolle verstehen und wissen, wie sie zum größeren Ganzen beitragen, fühlen sie sich zielgerichteter und motivierter. Klare Erwartungen helfen auch, Verwirrung und Fehler zu vermeiden.
Manager sollten ausführliche Gespräche mit neuen Mitarbeitenden über ihre Aufgaben und darüber führen, wie ihre Arbeit den Erfolg des Unternehmens beeinflusst. Das zeigt den neuen Mitarbeitenden den Wert ihrer Arbeit und hält sie motiviert.
Wie schafft man ein nahtloses Onboarding-Erlebnis für Ihre Remote-Mitarbeitenden?
Mit Onboarding ist die Vorbereitung die halbe Miete. Hier sind einige wichtige Aspekte, die Sie vor dem ersten Tag Ihrer neuen Mitarbeitenden berücksichtigen und vorbereiten sollten.
1. Das alte Team vorbereiten
Die Vorbereitung Ihres Teams auf einen neuen Remote-Mitarbeitenden ist der erste Schritt. Es schafft ein Gefühl der Zugehörigkeit und Teamarbeit. Obwohl der neue Mitarbeitende nicht physisch neben dem Team arbeitet, sollte er sich von Anfang an als Teil der Gruppe fühlen.
Wenn Sie sich entscheiden, einen neuen Remote-Mitarbeitenden einzustellen und ein Startdatum festlegen, teilen Sie diese Information mit Ihrem Team. Informieren Sie sie über den neuen Kollegen, seine Aufgabe und wann er anfangen wird.
Stellen Sie sicher, dass Ihre bestehenden Teammitglieder die Bedeutung verstehen, für den neuen Mitarbeitenden erreichbar zu sein. Diese Unterstützung ist entscheidend, damit sich der neue Mitarbeitende wohl fühlt, Fragen zu stellen und Hilfe zu suchen. Diese Vorbereitung hilft den aktuellen Teammitgliedern, hervorragende Gastgeber für die neuen Ankömmlinge zu sein.
2. Entscheiden, wer der Hauptmentor sein wird
Weisen Sie einem aktuellen Teammitglied die Rolle des Buddys oder Mentors des neuen Mitarbeitenden zu. Diese Person wird die Anlaufstelle für Fragen und Unterstützung sein, damit sich der neue Mitarbeitende nicht verloren fühlt oder unsicher ist, wohin er sich wenden soll.
Diese Person fungiert als informeller Mentor. Es sollte eine separate Person vom Manager des neuen Mitarbeitenden sein. Das erleichtert es dem neuen Mitarbeitenden, Fragen zu stellen, ohne sich unwohl zu fühlen.
Die Person, die Sie zuweisen, sollte vor dem ersten Tag des neuen Mitarbeitenden Kontakt aufnehmen, um eine Verbindung herzustellen und Unterstützung anzubieten. Das stellt sicher, dass der neue Mitarbeitende weiß, dass er jemanden hat, an den er sich bei Anliegen wenden kann.
3. Die Technologie vorbereiten
Alle notwendigen technischen Geräte vor dem Start des neuen Mitarbeitenden vorzubereiten, ist ein weiterer wichtiger Aspekt des Onboardings. Remote-Mitarbeitende sind stark auf die richtigen Werkzeuge und Systemzugänge angewiesen, daher ist es entscheidend, alles im Voraus einzurichten.
Organisieren Sie die Lieferung der benötigten Ausrüstung an den neuen Mitarbeitenden vor seinem ersten Tag. Manche Unternehmen schicken ein Willkommenspaket mit Markenartikeln und einer persönlichen Notiz, um den neuen Mitarbeitenden das Gefühl zu geben, Teil des Teams zu sein.
Zusätzlich kann die Einrichtung aller notwendigen Technologien im Voraus den neuen Mitarbeitenden helfen, sich besser vorbereitet zu fühlen. Vereinbaren Sie eine Sitzung mit der IT, um die Videokonferenz- und Kommunikationstools des Unternehmens durchzugehen. Falls sie Zugang zu speziellen Systemen benötigen, geben Sie klare Anweisungen, wie dieser Zugang zu erhalten ist.
4. Wissensdatenbank vorbereiten
Eine umfassende Wissensdatenbank ist essenziell, um neuen Mitarbeitenden bei der Informationssuche zu helfen. Diese Online-Ressource sollte Anleitungen, FAQs und Schritt-für-Schritt-Anweisungen enthalten. Sie sollten Unternehmensprozesse, Tools und Systeme erklären.
Eine gut organisierte Wissensdatenbank ermöglicht es neuen Mitarbeitenden, Probleme selbstständig zu lösen. Sie hilft ihnen auch, in ihrem eigenen Tempo zu lernen, was besonders in einer Remote-Umgebung nützlich ist, in der sofortige Hilfe nicht immer verfügbar ist.
5. Den Onboarding-Fahrplan erstellen
Einige Unternehmen erstellen auch einen Plan für Manager, Mentoren und neue Mitarbeitende, der innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens abgeschlossen werden soll. Der Plan dient als Onboarding-Fahrplan für neue Mitarbeitende. Dieser umfasst wichtige Schulungen, Jobverantwortlichkeiten und Meilensteine. Ein strukturierter Plan, der aufzeigt, was der neue Mitarbeitende erwarten kann, ist sehr hilfreich für Remote-Mitarbeitende.
Das kann bedeuten, Meilensteine nach 30, 60 und 90 Tagen zu setzen oder einen maßgeschneiderten Onboarding-Plan für jeden Mitarbeitenden zu erstellen. Die ersten Monate zu planen, hilft den neuen Mitarbeitenden, ihre Rollen und Erwartungen zu verstehen.
6. Methoden vorbereiten, um die Unternehmenskultur neuen Mitarbeitenden zu erklären
Das Verständnis der Unternehmenskultur und wie die Arbeit erledigt wird, ist für neue Mitarbeitende entscheidend. Verbringen Sie zusätzliche Zeit damit, die Werte, Normen und Erwartungen des Unternehmens zu besprechen, da diese in einer virtuellen Umgebung weniger offensichtlich sein könnten.
Stellen Sie sicher, unausgesprochene Annahmen zu kommunizieren. Dazu gehören Annahmen wie Tonfall, Dresscode und virtuelle Meeting-Etikette. Die Zuweisung eines Culture-Buddys kann neuen Mitarbeitenden auch helfen, die Unternehmenskultur effektiver zu navigieren. Sie können Einblicke und Feedback zu ihren Interaktionen geben.
7. Kontinuierlich an Beziehungsaufbau arbeiten
Der Aufbau starker Beziehungen im gesamten Unternehmen ist ein weiterer entscheidender Aspekt des virtuellen Onboardings. In einer Remote-Umgebung können Sie sich nicht auf spontane Interaktionen verlassen, daher ist es wichtig, proaktiv zu sein.
Organisieren Sie eine Mischung aus formellen und informellen Treffen zwischen dem neuen Mitarbeitenden und seinen Kollegen. Das umfasst sowohl Gespräche über Jobverantwortlichkeiten als auch lockere Teambuilding-Aktivitäten, um Beziehungen aufzubauen. Ermutigen Sie neue Mitarbeitende, an Teammeetings und Gruppendiskussionen teilzunehmen.
Ein starkes virtuelles Onboarding umfasst viel mehr als nur logistische Arrangements. Es geht darum, neue Mitarbeitende willkommen zu heißen, ihnen beim Aufbau von Beziehungen zu helfen, die Unternehmenskultur zu verstehen und klare Erwartungen zu setzen. Diese Elemente stellen sicher, dass neue Mitarbeitende selbstbewusst, verbunden und bereit sind, zum Erfolg der Organisation beizutragen.
FAQ:
Was ist der virtuelle Onboarding-Prozess?
Der virtuelle Onboarding-Prozess ist eine Möglichkeit, neue Mitarbeitende mithilfe von Online-Tools und Ressourcen in ein Unternehmen einzuführen. Er umfasst virtuelle Meetings, Schulungen und das Teilen wichtiger Unternehmensinformationen.
Wie kann man einen nahtlosen Onboarding-Prozess für Remote-Mitarbeitende sicherstellen?
Um einen reibungslosen Onboarding-Prozess zu gewährleisten, stellen Sie sicher, dass sie alle notwendigen Geräte und Systemzugänge vor ihrem Start haben. Geben Sie klare Anweisungen, weisen Sie einen Mentor zu und richten Sie regelmäßige Check-ins ein, um Fragen zu klären.
Wie lange dauert das Online-Onboarding?
Das Online-Onboarding dauert in der Regel einige Wochen, kann aber je nach Unternehmensplan variieren. Einige Unternehmen haben strukturierte Programme, die 30, 60 oder 90 Tage dauern, um neuen Mitarbeitenden zu helfen, sich vollständig in ihre Rollen einzuleben.